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Der "Friesenlümmel"
Der "Friesenlümmel" war bis 10.Mai 2007 zur gründlichen Überholung in unserer Werkstatt. Dazu gehörten neben der Reparatur kleinerer und groesserer Schaeden auch die General-Reinigung der verschiedenen Orgelteile, die Stimmung der Orgel und ein komplet neuer Farbanstrich durch Kunstmaler Heinz Opitz / Waldkirch.
Die Arbeiten in der Werkstatt
Abschied 10. Mai 2007:

"Moin, Moin": der "Friesenlümmel" in persona, seine Familie und die Jahrmarktsorgel sind für die Abreise gerichtet. Ca. 900 km entfernt wird dann ab dem Muttertags-Wochenende 2007 die generalüberholte Jahrmarktorgel im "Hohen Norden" die Menschen begeistern.

Mittwoch, den 9. Mai 2007:

Carsten Sievertsen und seine Familie zu Besuch bei uns in der Werkstatt: Orgel-Abnahme.

Alle Arbeiten sind zur vollsten Zufriedenheit von Herrn Sievertsen ausgeführt. Die Orgel klingt nun endlich gut!

Somit kann der "Friesenlümmel" wieder gen hohen Norden abreisen.

Alle überarbeiteten Fassadenelemente sind wieder an der "grossen Drehorgel" befestigt. 52 Tonstufen umfasst diese Jahrmarktsorgel.
Heinz Opitz mit den fertigen Kunstwerken:

Originalgemälde mit friesischen Motiven.

Der Friesenlümmel nimmt Gestalt an....

Die Fassade ist fest angeschraubt. Nun folgen noch diverse Feinarbeiten.
Die Orgel hat wieder ihren Platz auf dem Wagen gefunden. Orgelbauer Andreas Reinbold montiert nun die elektrischen Antrieb. Zum Schutz vor der Witterung wurde auf den Anhänger eine Planenkonstruktion gebaut.

Stück für Stück setzt Andreas Reinbold die Jahrmarktorgel wieder zusammen.

Mit vereinten Kräften laden vier starke Orgelbauer die Orgel auf den Orgelanhänger.
Die Arbeiten am Anhänger sind erledigt. Nun kann die Orgel wieder ins Freie und kann auf ihren angestammten Platz zurück.
Die fertigen Fassadenelemente. Komplett vergoldet und versilbert. Nun kommen die Öl-Bilder in die freien Flächen. Alles Originalgemälde von Heinz Opitz.
Malermeister Heinz Opitz restauriert die Fassadenelemente.
Orgelbaumeister Heinz Jäger bei der Nachintonation der Orgelpfeifen.

Zusätzliche eingebauter elektro-pneumatischer Absteller.

Der neue Keilriemen mit neuem Keilrad und Spannelement: getestet und beteibsbereit.
Die gereinigten und wieder stimmbaren Pfeifen sind für den ersten Probelauf wieder eingesteckt.
Des Meisters Hand testet die Trommelpneumatik.
Orgelbaumeister Wolfgang Brommer kontrolliert die neuen Durchbrüche für die Notenbänder.
Das Gehäuse wurde an beiden Seiten mit Schlitzen für die Karton Notenbändern ausgestattet. So wird der Umgang mit den Bändern erleichtert.
Unser Auszubildender Karl Heinz (li.) und Orgelbauer Andreas (unter der Orgel) beim Vorstimmen der gedeckten Pfeifen im Untergehäuse.
Besuch aus Flensburg: der "Friesenlümmel"
Orgelbaumeister Wolfgang Brommer begutachtet die ausgebauten Pfeifen und entscheidet über die nun folgenden Arbeiten.
Alle Pfeifen sind ausgebaut.
Orgelbauer Andreas Reinbold und Orgalbaumeister Uli Sekat bauen sorgfältig die Pfeifen aus dem Orgelgehäuse aus.
Heinz Opitz kümmert sich um die Überholung der Fassadenteile.
Angetrieben wird der Friesenlümmel von einem 24 V Gleichstrommotor.
Orgelbauer Andreas Reinbold nimmt hier die Stimmung ab um die Orgel nach der Reparatur und Instantsetzung wieder nach der Originalstimmung zu stimmen.