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Waldkircher Orgelstiftung

Die Waldkircher Orgelstiftung – Heimat für Traditionshandwerk
Inspiriert durch die weltweit einmalige und lange Orgelbautradition ihrer Heimatstadt Waldkirch, gründeten fünf Liebhaber der Waldkircher Musikinstrumente im Jahre 2000 die Waldkircher Orgelstiftung. „Das Wissen der über 200 jährigen Orgelbautradition mit ihren kompletten künstlerischen, musikalischen und handwerklichen Aspekten darf nicht in Vergessenheit geraten!“, so der einstimmige Tenor der Stiftungsgründer. Mit einer enormen Motivation wird in der Waldkircher Orgelgeschichte geforscht und dokumentiert, gefördert und publiziert und nicht zuletzt auch restauriert. Das erforschte Wissen findet sich im Herzstück der Waldkircher Orgelstiftung wieder – dem Orgelbauersaal.
Die Gründer der Waldkircher Orgelstiftung (v. l.):
Josef Reich, Dr. Michael Thoma, Helmut Hummel, Heinz Jäger und Wolfgang Brommer.
Der Orgelbauersaal

Wenn man von diesem „Schaufenster der Waldkircher Orgelbautradition“ als Eldorado für Orgelfreunde spricht, ist das sicherlich nicht übertrieben. Hier kann man nach Herzensliebe die einmalige Sammlung an Waldkircher Figurendrehorgeln bewundern und Vieles über die vergangenen alten Werkstätten in Waldkirch sehen und hören. „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ war die Vision der damaligen Orgelmacher, die sie ihren Instrumenten mit auf den Weg gaben. Inzwischen sind viele der Waldkircher Musikinstrumente auf ihrer langen Reise rund um die Welt wieder in Waldkirch angekommen und haben im Orgelbauersaal ein bleibendes Zuhause gefunden.

Nachwuchsförderung und Fortbildung

Junge Orgelbauer werden behutsam in die faszinierende Welt der mechanischen Musikinstrumente eingeführt. Durch sachgerechte Anleitung sorgt die Stiftung dafür, dass auch in einer fernen Zukunft behutsam und sachgerecht mit den Waldkircher Orgelwerken umgegangen werden kann.

Veröffentlichungen

Sorgfältig recherchierte und gestaltete Fachbücher stoßen immer mehr auf das Interesse auch bei Menschen, die sich sonst kaum mit der Thematik der Orgelbauerei befassen. Bücher über die Familiengeschichte der Bruders, der Figuren-Orgel oder die Übertragung der handschriftlichen Aufzeichnungen des Ignaz B. Bruder helfen mit, eine gute Basis zum Erhalt der Waldkircher Orgelbaugeschichte zu leisten. Weitere Veröffentlichungen in den kommenden Jahren stehen an.

Perspektiven

In Zusammenarbeit mit der Stadt Waldkirch und dem Elztalmuseum soll ein zentrales Orgelarchiv entstehen. Durch einen wissenschaftlichen Beirat werden weitere Fachleute und Fachwissen gebündelt. Die Waldkircher Orgelstiftung – Heimat für Traditionshandwerk Durch die „Konzerte im Orgelbauersaal“ kommen viele Menschen in den Saal und erleben so auf ganz amüsante Art die Kunst der Waldkircher Orgelbauer. Kindergärten, Schulklassen, Vorträge, Erwachsenenbildung, Bus-Touristen bis zu Privatleuten aus der ganzen Welt besuchen den sich stetig wandelnden Orgelbauersaal mit seinen über 60 Waldkircher Musikinstrumenten. Die Waldkircher Orgelstiftung hat mit ihrem „Orgelbauersaal“ am Gewerbekanal 1 ein Schaufenster aller vergangenen und derzeitigen Waldkircher Orgelbaufirmen. In diesem Raum werden auch Exponate als Zeitdokumente ausgestellt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Waldkircher Orgelstiftung
Gewerbekanal 1 · D-79183 Waldkirch
Tel.: 0 76 81/93 96 · Fax: 4 74 03 20
info@waldkircher-orgelstiftung.de
www.waldkircher–orgelstiftung.de